Schuppen vs. trockene Kopfhaut
Unsere Haut regeneriert sich ständig und stößt regelmäßig Hautschuppen ab. Ungefähr alle 4 Wochen erneuert sich die Haut somit von selbst. Solange sich die Menge der abgestorbenen Schuppen im Rahmen hält, fällt dies auch nicht weiter auf.
Stößt die Haut alte Zellen zu schnell ab oder sind diese verklumpt mit Hautfett spricht man von Schuppen. So kann es sein, dass sich größere Flöckchen bilden, die dann auf die Schultern “schneien” und sichtbar werden.
Unterschied trockene Kopfhaut & Schuppen
Doch wo genau liegt nun der Unterschied zwischen trockener Kopfhaut & Schuppen und wie findest du das richtige Produkt, das dir hilft?
Sind die Hautschuppen sehr klein und fein und lassen sich leicht von der Kleidung abstreifen, liegt es sehr wahrscheinlich daran, dass deine Kopfhaut zu Trockenheit neigt. Manchmal juckt die Haut dadurch auch, was natürlich äußerst unangenehm sein kann.
Gründe für trockene Kopfhaut:
- Heizungsluft
- Klimaanlagen
- Häufiges Haarewaschen
- Falsche Pflegeprodukte
- Zu stark entfettende Shampoos
Lösungen gegen trockene Schuppen:
- Steige um, auf ein ausgleichendes & pflegendes Shampoo.
- Achte auf milde Pflegeprodukte mit milden Tensiden & ohne Sulfate.
- Vermeide zu häufiges Haarewaschen.
- Bei akuten Fällen kann auch eine Kopfhautmaske Linderung verschaffen (siehe DIY-Tipps weiter unten)
- Intensivpflege mit Öl über Nacht
Achtung: Manchmal greift man bei trockener Kopfhaut instinktiv zu Anti-Schuppen Shampoos. Diese können die Haut zusätzlich entfetten und das Problem verschlimmern!
Im Gegenteil nun zu fettigen Kopfhaut-Schuppen:
Fettige Schuppen entstehen eher, wenn jemand grundsätzlich zu fettiger Kopfhaut neigt, manchmal deckt sich das auch mit einer vermehrten Sebumproduktion im Gesicht, sprich öliger Gesichtshaut.
Stößt die Haut alte Zellen zu schnell ab und verklumpen diese mit dem hauteigenen Sebum, entstehen Flöckchen bzw. Plättchen, die in den Haaren hängen bleiben oder auf den Schultern zum Liegen kommen. Diese lassen sich wegen des höheren Fettgehaltes meistens nicht so einfach von der Kleidung abklopfen und sind klebriger.
Gründe für fettige Kopfhaut:
- Verstärkte hauteigene Sebumproduktion
- Pubertät
- Krankheiten wie Neurodermitis, Schuppenflechte oder eine Pilzinfektion
- Ein hauteigener Hefepilz, der sich unter günstigen Bedingungen ausbreitet und die Haut noch stärker schuppen lässt
Die Lösung gegen fettige Schuppen
Die meisten Anti-Schuppen Shampoos wirken übermäßiger Sebumproduktion entgegen und entfetten die Kopfhaut. Zusätzlich sollte es antibakterielle und antifungale Inhaltsstoffe enthalten. Bei vielen klebrigen Schuppen sollte man das Shampoo mindestens 3 Wochen lang verwenden, damit eine Besserung eintritt.
Der Allrounder: Bio Anti-Schuppen Shampoo von Hands on Veggies
Unser pflanzliches Bio Anti-Schuppen Shampoo mit Fenchel & Minze enthält keine Sulfate, wäscht sanft mit milden Zuckertensiden und wirkt ausgleichend - sowohl auf trockene, als auch fettige Kopfhaut:
- Es versorgt die Haut mit Feuchtigkeit und regt die Regeneration an.
- Präbiotische Inhaltsstoffe stärken das Mikrobiom der Kopfhaut und halten sie gesund.
- Rosmarinextrakt wirkt heilungsfördernd und schützend.
- Fenchelextrakt wirkt der Schuppenbildung entgegen und kräftigt die Haare.
- Kolloidaler Hafer beruhigt zusätzlich gereizte Kopfhaut und lindert Juckreiz.
Haben Männer wirklich öfter Schuppen als Frauen & woran liegt das?
Viele Männer waschen ihre Haare jedes Mal beim Duschen, das ist schlichtweg zu häufig. Manche verwenden auch einfach Duschgel zum Haarewaschen, was ebenfalls nicht optimal ist. Beides lässt die Kopfhaut austrocknen.
Da die Haut von Männern tendenziell mehr Sebum produziert, als die Haut von Frauen, neigen sie aber auch eher zu fettiger Kopfhaut und dementsprechend auch zu fettigen Schuppen.
DIY SOS-Kopfhaut-Kuren aus Hausmitteln
- Ausgleichende saure Rinse aus Apfelessig:
Apfelessig hat schon deine Oma als Hausmittel gegen Schuppen, juckende Kopfhaut oder schnell nachfettenden Ansatz verwendet: Mische dafür Apfelessig und Wasser im Verhältnis 1:2 direkt in einer Flasche oder Schüssel. Wasche deine Haare ganz normal mit Shampoo und spüle sie danach mit der Essigmischung, wie mit einem herkömmlichen Conditioner. Wickle ein Handtuch um die Haare und lasse die Mischung ca. 30 Minuten einwirken. Danach ohne Shampoo ausspülen! - Olivenöl als beruhigende Kopfhautmaske über Nacht:
Gegen trockene Kopfhaut und Schuppen: Olivenöl gibt der Kopfhaut das Fett zurück, das aggressive Shampoos und Pflegeprodukte entziehen können. Massiere dafür einfach ein paar Tropfen Olivenöl in die Kopfhaut ein, lasse es über Nacht einwirken und wasche die Haare am nächsten Tag mit einem milden Shampoo. Ein Handtuch oder eine dünne Haube schützen deinen Kopfpolster vor dem Öl. - Kokosöl gegen fettige Schuppen:
Bei fettiger Kopfhaut mit Schuppen verspricht Kokosöl schnelle Abhilfe: Es versorgt die Haut mit Feuchtigkeit und hemmt das Pilz- und Bakterienwachstum. Dafür schmelze einen Esslöffel Kokosöl zwischen den Händen, massiere es in die Kopfhaut ein und lasse es ein wenig einwirken. Angenehmer Nebeneffekt: Eine Kopfmassage wirkt unglaublich entspannend nach einem anstrengenden Tag! Danach kannst du wie gewohnt die Haare mit einem milden Shampoo waschen.
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